Apache

Gestern Nacht habe ich mich mal ausgiebiger mit Apache auf dem vServer auseinandergesetzt und die Konfigdateien deutlich abgespeckt. Nebenbei wurde die Dateisystemstruktur noch auf den Betrieb vieler Domains ausgelegt.

Es wird in der Apache Doku ja empfohlen, möglichst wenig über htaccess zu machen aber gerade in Multidomainumgebungen scheint mir das der beste Weg zu sein, um die Konfigurationen übersichtlich zu halten…

Im Moment laufen zwei Domains auf dem vServer bald werden es drei sein, wenn ich miip.de auch umziehe. Das sollte eigentlich nicht sonderlich schwer werden. 🙂

Stau

Heute gab es mal wieder netten Stau, der meinen Heimweg auf 1h verlängert hat. Das Event fing auf der A6 gleich nach Güdingen an und ging bis kurz vor Sengscheid. Also ungefähr hier:


Größere Kartenansicht

Ein paar Fotos hab ich auch gemacht…

Ubuntu auf Compact Flash

Ich installiere gerade einen neuen Router für meinen Arbeitgeber. Da besonderer Wert auf Energieeffizienz oder, um es hipper zu sagen, GreenIT gelegt wird, habe ich mich entschlossen Compact-Flash-Karten statt einer Festplatte zu verbauen (ich wollte das eh mal ausprobieren). Der Rechner besteht aus einem Kontron Mainboard mit ULV Pentium M 1,2GHz, einem Emko EM-162 Gehäuse, 1GB RAM und eben einer Transcent 4GB CF-Karte.

Installiert wurde Ubuntu Server 8.04.1.

Die Basisinstallation lag unter 500MB, ich hatte mit mehr gerechnet. Um die Schreibzugriffe zu minimieren, loggt das System in /dev/shm/logs/ statt /var/logs. /dev/shm ist eine Ramdisk, die Ubuntu automatisch mountet und die sich selbst dynamisch vergrößert (maximal 1/2 des RAMs, sagen zumindest die Quellen, die ich dazu gefunden habe).

Ich suche jetzt nach einer Möglichkeit die Laufwerkszugriffe auszulesen. IPCop hat da einen schönen Graphen, den werde ich mit den RRDtools versuchen nachzubauen.

Achja die Karte ist sogar recht schnell:

root@rootbeer:~# hdparm -tT /dev/sda

/dev/sda:
Timing cached reads:   1436 MB in  2.00 seconds = 717.68 MB/sec
Timing buffered disk reads:   76 MB in  3.06 seconds =  24.87 MB/sec

Nachtrag:

Nach /dev/shm/ loggen war doch nicht so schlau aber ich habe ein nettes Script gefunden, das eine Ramdisk anlegt und bei einem shutdown auch alles schön wegsichert.

Dymo Rhino

Wer mal Serverschränke aufräumt, kommt an einen Punkt, an dem man das Kabelchaos beschriften will. Es gibt verschiedene Möglichkeiten aber die meisten sind eher sinnfrei, wie z.B. die kleinen Plastikklippse die Conrad verkauft.

Man kann, wie  ich, auch versuchen die normalen Dymo-Vinyl-Etiketten irgendwie an die Kabel zu kleben. Das funktioniert aber auch nicht wirklich. Dymo scheint jedoch nicht ganz blöd zu sein und hat auch an die Leute, die Kabel beschriften müssen, gedacht und den Rhino 5000 entwickelt. Genau den habe ich seit heute morgen an meinem Arbeitsplatz! 🙂

Das Teil erwies sich bei ersten Tests als wirklich brauchbar und durchdacht. Ich glaube, ich lege mir privat auch so einen zu. Er kann die normalen Etikettiergeräte problemlos ersetzen und bietet noch viel mehr, wie eben Kabelbeschriftung und mehrzeiligen Druck. Nebenbei ist er noch sehr robust gebau und sollte auch den einen oder anderen Sturz überleben – Dymo wirbt sogar damit.

Der Anhalter…

Amazon verkauft gerade eine äusserst hochwertige Edition des Hitchhiker’s Guide. Alle 5 Bände + einer Geschichte in einem Buch mit Ledereinband! Und das für unter 15€. Selbst wenn man den Anhalter schon gelesen hat, lohnt sich das Buch meiner Meinung.

Bild folgt…

Openfire 3.6.0

Heute gab es eine neue Version des Openfire-Jabber-Servers. Ich habe ihn gerade installiert und es scheint noch alles zu funktionieren.

Das Upgrade auf dem vServer war recht einfach:

  1. Paket downloaden (.deb)
  2. Openfire stoppen
  3. Datenbank sichern
  4. Openfire Verzeichnis sichern
  5. dpkg -i openfire_3.6.0_all.deb

Danach musste ich noch die Plugins im Admininterface updaten und Openfire noch mal neu starten, damit auch die Transports wieder funktionierten.

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