Archive for the 'Software' Category

Linux, Tevii S480 und der 64bit Kernel

Seit einer ganzen Weile versuche ich eine Tevii S480 mit TVHeadend zum laufen zu bekommen und bin fast verzweifelt. Im Syslog stand immer die Frequenz sei nicht im Bereich den die Karte unterstützt. Vorgestern bin ich dann zufällig auf die Lösung gestoßen.

Und zwar tritt das Problem nur auf, wenn man ein Mainboard mit NVidia Chipsatz mehr als 3GB RAM und einen 64bit-Kernel einsetzt. Genauere Hintergründe hab ich jetzt nicht recherchiert aber man kann das Problem mit dem Kernelparameter „iommu=soft“ umgehen. Dann findet die Karte auch Sender. 🙂

Google awesomeness

Google wird immer großartiger. Wer mal Sudokus mit Googles auf Android gelöst und die Texterkennung ausprobiert hat, wird das bestätigen können. Seit einer Woche nutze ich jetzt auch Google+ und es ist einfach toll. Ein Twitter ohne unsinnige Beschränkungen mit weiterem inline Multimedia-Content und gutem Kontaktmanagement (Circles). Darauf hat die (meine) Welt gewartet.

Video-Telefonie im Browser gibts gleich noch dazu. Die Android-App unterstützt zwar noch nicht alle Features aber das kommt sicher noch.

Wer gerne eingeladen werden will, möge sich doch bitte melden, derzeit kann ich noch einladen. Nur bitte keine E-Mail Adressen in die Kommentare posten, besser kurz per Jabber anschreiben, die Adresse findet man, wenn man sucht. 🙂

WordPress 3.2

Dieses Blog hier liegt ja von Anfang an beim gleichen Hoster. Jetzt beim Upgrade zu WordPress 3.2 kam ich dann in die Verlegenheit auf Mysql5 upgraden zu müssen. Immerhin hatte ich die Möglichkeit zwei Datenbanken anlegen zu können, so wurde die zweite eine Mysql5-DB, die Daten waren dann auch schnell ex- und wieder importiert. Jetzt läuft auch hier das neue WordPress.

Evtl. kommt demnächst auch ein neues Theme. Profichatter.de hat ja schon ein neues…

Neuer vServer und neuer XMPP-Server

Seit gestern läuft mein XMPP-Server auf einem neuen vServer. Eigentlich bin ich mit Netcup zufrieden, aber die benutzen Linux-VServer, was manchmal ein paar Nachteile hat. So kann ich z.B. kein Fuse nutzen und hab keinen Zugriff auf iptables. Synth hat mir dann Proplay empfohlen. Die setzen auf OpenVZ, das dieses Probleme nicht hat. Und ausserdem bekommt man dort für nur 2€/Monat einen vServer, der sich Perfekt als XMPP-Server eignet.

Zum Einsatz kommt Prosody, der in LUA geschrieben ist. Ejabberd oder jabberd2 wären sicher auch nett, aber man will ja mal was neues versuchen. 🙂 Die Transports werden von Spectrum gestellt (der braucht dann auch Fuse). Das Ganze läuft jetzt seit gestern und bisher kann ich nicht klagen. Da ich die Domain von Netcup zu Domainfactory umziehen musste, um die nötigen SRV-Records setzen zu können, sind manche Server noch nicht erreichbar. Das sollte sich aber in 24-48h erledigt haben.

Der Umstieg von Openfire wurde nötig, da Openfire ziemlich verschwenderisch mit Ressourcen umgeht und neuerdings einen Bug im SSL-Handling hat, der nicht gefixt wird und verhindert dass man mit verschiedenen Servern kommunizieren kann. Schade eigentlich, mit der Ressourcenverschwendung hätte ich leben können.

Mehr RAM, Mediacenter und WDTV Probleme

Heute haben medusa, so heißt der ESX Server, und das Macbook jeweils 8GB Ram spendiert bekommen. Medusa läuft nun mit 16GB und hat wieder reichlich reserven für neue VMs (mal sehen wie lange das dauert, bis ich 32GB brauche, dann muss doch registered Ram da rein…).

Die 4GB, die das Macbook verlassen haben, werde ich wohl in einen Zotac HD-ND22 verbauen. Das wird das neue Mediacenter, welches das WDTV ersetzen wird. Das WDTV ist zwar prima und funktioniert soweit wunderbar aber ich hätte gerne noch DVB-S2. Erstmal wird das wohl über eine TBS Q-Box II/III laufen aber für die Zukunft ist ein NetCeiver von Reel-Multimedia eingeplant. Das spart die Coaxverkabelung und macht Aufnahmen deutlich komfortabler.

Nun zum WDTV Live Problem… das kann keinen TrueHD Ton abspielen. Ok unter Linux habe ich es auch noch nicht hin bekommen, aber es scheint immer mehr Filme mit Dolby TrueHD Tonspur zu geben… da muss eine Lösung her.

pfSense, OSX und DNS

Gestern hab ich festgestellt, dass OSX etwas zickig ist, wenn es um DNS geht.

Problem: Das Macbook kann keine Hosts im LAN mehr auflösen. Nach etwa einer Stunde und mit viel Hilfe von #macintosh.de auf freenode konnte ich dann aber den Fehler eingrenzen.
Und zwar nutzt OSX den mDNSResponder Dienst. Es gibt zwar eine /etc/resolv.conf, aber die wird nur von Tools wie dig oder nslookup genutzt, die übrigens ohne Problem die Hosts auflösen konnten. Naja, jedenfalls verwirft dieser mDNSResponder Antworten mit zu langer oder zu kurzer TTL (und tut noch ein paar andere Dinge, die man nicht erwarten würde, aber das kann man alles in den Apple Support Foren nachlesen 😉 ).

Lösung: pfSense nutzt nun dnsmasq und gibt keine TTL an, dnsmasq deutet das als TTL von 0. Umgehen kann man das Problem, indem man wie hier beschrieben die TTL in „/etc/inc/services.inc“ durch „–local-ttl 1“ auf eine Sekunde setzt. OSX braucht dann noch eine Weile, bis es wieder versucht, die Namen aufzulösen, aber dann funktioniert alles, wie man es von anderen Betriebssystemen gewohnt ist. In pfSense 2.0 sollte schon eine TTL von 1 gesetzt sein.

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