Neues von der Ultra1

Heute kam das Pioneer DVD-ROM-Laufwerk an und wurde gleich eingebaut. Der Einbau dauerte etwas länger, da das neue Laufwerk ein paar Millimeter länger als das alte ist. Der Platz hinter dem Laufwerk ist doch schon sehr knapp bemessen. Aber mit etwas Geschick ließ sich der Laufwerkskäfig wieder in das Gehäuse bugsieren.

Das neue Laufwerk wurde dann auch sofort erkannt und ich konnte die Ultra1 erstmals von CD-Rom booten. Es war die aktuelle Debian Etch 4.0r3 Netinstall CD. Anfangs verlief alles Problemlos nur gegen Ende der Installation gab es Probleme alle Pakete von einem Mirror zu laden. Nachdem ich mit anderen Mirrors die gleichen Probleme hatte, gab ich erstmal frustriert auf…

Als nächstes wurde die Ubuntu Hardy Alternate CD für Sparc-Rechner getestet. Ich wusste gar nicht, dass Sparc noch supportet wird – werden sie auch nicht (bis auf Rechner mit einer UltraSPARC T1). Bei der Ultra1 fand die Install-CD das CD-Rom-Laufwerk nicht…

Also versuchte ich es noch einmal mit Debian und – oh Wunder – diesmal funktionierte es und die Mirrors machten keine Probleme mehr! 🙂

debian on sparc

Die Installation über das serielle Terminal mit 9600Bit/s ist übrigens grausam langsam… man kann den Eingabemasken beim Aufbau zusehen.

Achja noch was, nach ersten Tests musste ich feststellen, dass die Ultra1 nicht wie vom Verkäufer beworben mit 1GB RAM sondern nur mit 384MB ausgestattet ist… ich habe ihn mal deswegen angeschrieben.

Warten…

1. Warten:

Leider gabs das neue Auto doch noch nicht diese Woche, da das Einschreiben mit den Unterlagen, die zur Zulassung wichtig sind, erst heute beim Händler ankam (wurde am Dienstag verschickt). 🙁

Der Händler meinte Montag oder Dienstag sei dann alles soweit und ich könnte das Auto abholen. Muss nur mal sehen, ob ich da nen halben Tag frei mache oder wie es dann laufen wird…

2. Warten:

Die Sun Ultra1 steht hier immer noch ungenutzt herum, da das ersteigerte DVD-Rom nicht ankommt… :/

Ich hoffe ja noch, dass es morgen noch kommt.

Sun Ultra… Probleme

Gestern hab ich nach ersten Erfolgen mit einer seriellen Verbindung festgestellt, dass das SCSI CD-Rom-Laufwerk der Sun Ultra1 wohl defekt ist… schließt man die Schublade, wird sie sofort wieder geöffnet.

So langsam entwickelt sich der Spaß zu ner etwas teureren Sache… 🙂

Naja ein neues SCSI DVD-ROM (Slot-In von Pioneer) wurde bei ebay gekauft und kommt hoffentlich bald an. Dann kann es auch mit der ersten Debian Installation auf der Kiste losgehen. Ein paar BSDs und Solaris wollte ich auch noch testen.
Im Moment ist übrigens SunOS 5.5 aka Solaris 2.5 installiert. Das Ding war wohl eine Art Router oder Firewall soweit ich das anhand der Boot-Meldungen sagen kann.

Auto gekauft :)

Ich hab gestern ein neues Auto gekauft. Und zwar ne Mercedes A-Klasse 200cdi. Freitag letzter Woche war ich in Wiesbaden, um das Auto zu besichtigen. Es war erstaunlich günstig und mein Händler hier vor Ort meinte, man sollte es sich besser einmal ansehen.

Ich konnte keine Mängel feststellen und so wurde es heute gekauft! Abholen kann ich es wohl erst Ende nächster Woche.

Im Moment grübele ich noch über mögliche Kennzeichen nach. Der Händler schlug mir „CB 101“ vor, was erstmal nicht schlecht klang, inzwischen tendiere ich aber eher zu „LE 370“ („LE 37“ gibts leider nicht mehr) oder „EL 337″…

Sun Ultra1 Model 170

So eine hab ich seit ein paar Tagen. Ersteigert wurde sie für 13€ bei eBay und ist wohl das, was man Vollausstattung nennt. Sie hat 1GB-RAM, was sehr viel für so eine Kiste ist, 2x 2,1GB SCSI Festplatten in praktischen Auszügen, ein SCSI CD-ROM und natürlich den UltraSparc1 Prozessor mit 167MHz.

Ob sie wirklich läuft, kann ich nicht sagen, da ich es trotz extra gekauftem Adapter noch nicht geschafft habe, ihr ein Bild zu entlocken. Eine Tastatur fehlt mir auch noch.

Ich werde später mal versuchen, ob ich sie über den seriellen Port steuern kann. Das sollte eigentlich funktionieren. Aber ob man so auch ein anderes OS installieren kann, bezweifle ich noch irgendwie…

Hier noch ein paar Bilder:

sun zu (lol)

sun auf

vServer

Ich habe mir Anfang der Woche einen vServer bestellt und heute endlich die Zugangsdaten bekommen. Der Anbieter ist netcup und hat mich bisher nicht enttäuscht. Den Abend habe ich damit verbracht (nach dieser Anleitung) Postfix, Dovecot und Roundcube auf dem installierten Ubuntu Hardy aufzusetzen. Postfix verlief recht problemlos, Dovecot war auch kein wirkliches Problem. Aber aktuelle Pakete von Roundcube gab es leider keine aber das war schnell von Hand installiert. Nur die SSL-Verschlüsselung hakt noch etwas…

Auf einen Spamfilter und Virenscanner verzichte ich noch, da der auf Linux-Vserver basierende vServer kein Loopback-Device bietet, das aber wohl notwendig wäre (das stört mich ein wenig…).

Heute Mittag, nachdem ich geschlafen habe 😉 , werde ich mich wohl mit dem Loopback-Problem und einem Jabber-Server (vor allem wegen einem ICQ-Transport) befassen. Auch an einen IRC-Bouncer bzw. den Quassel-Server hatte ich gedacht.

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