Archive for the 'Sachen' Category

Fileserver 2

So, ich hab mich nun entschieden. Es wird ein Softwareraid auf Ubuntu-Basis. Die Hardware hat sich auch etwas verändert, da ich festgestellt habe, dass der AM2+ Sockel mit dem AM2 Sockel kompatibel ist. D.h. ich könnte irgendwann auf einen Phenom upgraden. Nette Sache das… 🙂

  • 1x AMD Athlon X2 4850e (45W)
  • 1x XILENCE 350W Netzteil (sollte nicht zu teuer aber doch brauchbar sein)
  • 1x A-Data 4096MB Vitesta Extreme Edition Kit (Schnäppchen) 🙂
  • 3x Seagate ST3640323AS 640 GB
  • 1x Asus M3N78-VM
  • 1x HQ IPC GEHÄUSE 19″ RACKMOUNT CASE 4U-500 (ebay…)

Das alles wird wohl, wenn sich die Preise nicht noch ändern, am Montag bei HOH und Alternate bestellt werden. Dazu kommt dann noch irgend ein altes CD-Rom oder DVD-Rom Laufwerk zum installieren.

Fileserver 1

Seit einiger Zeit plane ich den Neubau meines Fileservers. Eigentlich wollte ich ein Hardware-RAID bauen und hatte dafür einen 3Ware-Controller vorgesehen, da diese Out-of-the-Box mit Ubuntu laufen. Jedoch habe ich mal wieder hohe Ansprüche und wollte natürlich ein RAID5… hier würde ein 3Ware-Controller gleich mal 250-300€ kosten.

Man könnte zwar einen günstigeren Dell Perc bei eBay ersteigern aber mit dem habe ich keinerlei Erfahrungen. Bei meinem Arbeitgeber habe ich gute Erfahrungen mit 3Ware-Controllern gesammelt und die laufen wirklich gut, beim Perc kann das wieder ganz anders aussehen und richtig günstig bekommt man die auch nur selten.

Nun ja, inzwischen tendiere ich wieder mehr zu einem Software RAID. Ob ich das unter Ubuntu oder OpenSolaris einrichten werde, weiß ich noch nicht genau. ZFS wäre schon was nettes, allerdings wollte ich den Server auch zur Virtualisierung nutzen und da wäre Ubuntu mit KVM wieder besser.

Hier mal meine bisherige Hardware-Stückliste:

  • 1x AMD Athlon X2 4850e
  • 1x Asus M2N68-AM
  • 1x GeIL DIMM 4 GB DDR2-800 Kit
  • 3x  Seagate ST3640323AS 640 GB
  • 1x irgendein nettes 19″ Gehäuse + Netzteil

Zusammen sollte ich da bei 400-430€ liegen. Die AMD-CPU ist auch nur wieder ein Kompromiss, da ich nunmal virtualisieren will und die günstigen „Pentium Dual-Core“-CPUs aus irgendwelchen Gründen wohl kein Vanderpool können. Interessant wären vor allem die Sockel775-Mainboards, da es dort oft viel mehr SATA-Ports gibt. Beim oben aufgeführen Asus Board ist schon nach vier Ports schluss… und die vierte Platte wird nicht lange auf sich warten lassen.

Ubuntu auf Compact Flash

Ich installiere gerade einen neuen Router für meinen Arbeitgeber. Da besonderer Wert auf Energieeffizienz oder, um es hipper zu sagen, GreenIT gelegt wird, habe ich mich entschlossen Compact-Flash-Karten statt einer Festplatte zu verbauen (ich wollte das eh mal ausprobieren). Der Rechner besteht aus einem Kontron Mainboard mit ULV Pentium M 1,2GHz, einem Emko EM-162 Gehäuse, 1GB RAM und eben einer Transcent 4GB CF-Karte.

Installiert wurde Ubuntu Server 8.04.1.

Die Basisinstallation lag unter 500MB, ich hatte mit mehr gerechnet. Um die Schreibzugriffe zu minimieren, loggt das System in /dev/shm/logs/ statt /var/logs. /dev/shm ist eine Ramdisk, die Ubuntu automatisch mountet und die sich selbst dynamisch vergrößert (maximal 1/2 des RAMs, sagen zumindest die Quellen, die ich dazu gefunden habe).

Ich suche jetzt nach einer Möglichkeit die Laufwerkszugriffe auszulesen. IPCop hat da einen schönen Graphen, den werde ich mit den RRDtools versuchen nachzubauen.

Achja die Karte ist sogar recht schnell:

root@rootbeer:~# hdparm -tT /dev/sda

/dev/sda:
Timing cached reads:   1436 MB in  2.00 seconds = 717.68 MB/sec
Timing buffered disk reads:   76 MB in  3.06 seconds =  24.87 MB/sec

Nachtrag:

Nach /dev/shm/ loggen war doch nicht so schlau aber ich habe ein nettes Script gefunden, das eine Ramdisk anlegt und bei einem shutdown auch alles schön wegsichert.

Dymo Rhino

Wer mal Serverschränke aufräumt, kommt an einen Punkt, an dem man das Kabelchaos beschriften will. Es gibt verschiedene Möglichkeiten aber die meisten sind eher sinnfrei, wie z.B. die kleinen Plastikklippse die Conrad verkauft.

Man kann, wie  ich, auch versuchen die normalen Dymo-Vinyl-Etiketten irgendwie an die Kabel zu kleben. Das funktioniert aber auch nicht wirklich. Dymo scheint jedoch nicht ganz blöd zu sein und hat auch an die Leute, die Kabel beschriften müssen, gedacht und den Rhino 5000 entwickelt. Genau den habe ich seit heute morgen an meinem Arbeitsplatz! 🙂

Das Teil erwies sich bei ersten Tests als wirklich brauchbar und durchdacht. Ich glaube, ich lege mir privat auch so einen zu. Er kann die normalen Etikettiergeräte problemlos ersetzen und bietet noch viel mehr, wie eben Kabelbeschriftung und mehrzeiligen Druck. Nebenbei ist er noch sehr robust gebau und sollte auch den einen oder anderen Sturz überleben – Dymo wirbt sogar damit.

Blieskastel in OSM

Soooo.

Blieskatel ist zumindest grob kartografiert und in Lautzkirchen fehlt auch nicht mehr viel. Meine Änderungen sieht man leider noch immer nicht in der OSM-Hauptkarte. Ich hoffe ja die synchronisieren Sonntags! 🙂

Navigation und Krams 3

Heute ist die GPS-Maus angekommen. Sie funktioniert sehr gut sogar im Haus hat man noch halbwegs Empfang. TrekBuddy und Mobile Trail Explorer sind leider sehr mies und für mich unbrauchbar.

Als brauchbar hat sich MapNav herausgestellt. Es kann Karten verschiedener Anbieter herunterladen und verwandelt das Handy in ein hochwertiges Handheld-GPS.

oenavi.de ist überraschenderweise auch sehr gut. Ich habe es zwar nur kurz getestet aber es hat wirklich gut Funktioniert. Ich werde mir jetzt noch eine Halterung fürs Handy zulegen und damit Navigieren! 🙂

Was noch nicht funktioniert ist GoopleMaps. Hier habe ich keine Funktion gefunden, mit der man die GPS-Maus nutzen könnte. Es ist zwar nicht so schlimm, da MapNav die gleiche Funktionalität bietet aber ich werde trotzdem noch etwas recherchieren. Vielleicht findet sich noch eine Lösung.

Hier noch ein Bild:

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