Archive for the 'Linux' Category

Netbook Auswahlprobleme

Da mein Notebook schon seit einer Weile kaputt ist, merke ich langsam, dass ich doch hin und wieder eins brauche. Reparieren wäre wohl möglich aber Ersatzteile bekommt man keine zu guten Preisen. Ich könnte mir das gleiche Notebook bei eBay besorgen aber dort kann das Display auch wieder ausfallen.

Wenn ich was neues kaufe, soll es klein und günstig sein. Ein gebrauchtes Subnotebook mit 12-13,3″ wäre ok. Die Thinkpads der x31 oder x40 Serien bekommt man recht günstig. Allerdings gibts zu dem Preis auch schon Netbooks, die deutlich kleiner sind und ansonsten gut mithalten können. Ich schwanke gerade zwischen folgenden:

  • Lenovo Ideapad S10e: gute Laufzeit, Ubuntu läuft problemlos, viel RAM, evtl. nicht so gut verarbeitet. 329€
  • HP Mini-Note 2133: gutes Display, problematische Grafik unter Ubuntu, langsame CPU, gute Tastatur, sehr günstig. 245€
  • Samsung nc10: sehr gute Laufzeit, gute Tastatur, Ubuntu läuft problemlos, teuer. 409€

Das HP 2133 ist schon sehr verlockend zu dem Preis, es hat als einziges die 1280×768 Auflösung und eine sehr gute Tastatur. Allerdings auch ein Spiegeldisplay und es läuft nur 2,5h mit dem 3-Zellen-Akku. Der 6-Zellen-Akku kostet gleich mal 100€ (60€ bei eBay). Dann ist die VIA CPU im Vergleich zu den Atoms in den anderen Netbooks etwas langsam und die VIA Grafik könnte unter Ubuntu Probleme mit externen Monitoren haben.

Das Lenovo habe ich leider noch nicht in freier Wildbahn gesehen. Aber Reviews finden selten etwas Schlechtes daran (ein Test meint es würde etwas knarzen). Einzig das Display und Tastaturlayout sind etwas schlechter als beim Samsung, dafür bekommt man 1536MB Ram.

Das Samsung scheint mir die Referenz zu sein. Es ist super verarbeitet, die Tastatur ist sehr gut (selbst schon ausprobiert) und der Akku hält auch mal 7h. Dafür kostet Bluetooth extra womit es in schwarz bei 409€ liegen würde.

Nachtrag: Das HP Mini-Note 2133 für 245€ hat doch nur die 1024x600er Auflösung und verliert damit ganz massiv an Attraktivität für mich. Schade. 🙁

Screen-profiles

Vor ein paar Tagen hab ich was ganz tolles gefunden – screen-profiles! Die ersparen einem viel arbeit beim screen konfigurieren und sind sehr nützlich auf Servern. Das Paket läuft auch unter intrepid. Mit hardy habe ich es noch nicht versucht aber es wird wohl funktionieren.

Mikrofon am Asus P5Q

Manche Leute scheinen damit Probleme zu haben…

Es genügt folgender Eintrag in der/etc/modprobe.d/alsa-base:

options snd-hda-intel model=6stack-dig

Dann einfach rebooten oder das Modul von Hand entladen und mit den Optionen laden.

Netra hat neue Schienen + Routergedanken

Vor ein paar Tagen habe ich bei eBay endlich passende Schienen für die Netra bekommen. Heute kamen sie an und waren schnell eingebaut. Die Netra wird einfach hineingeschoben und mit zwei Schrauben gesichert – fertig! 🙂

Das Prinzip hat Dell nun auch übernommen.

Jetzt muss nur noch der KVM-Switch an eine etwas bessere Stelle und der Router irgendwann ins Rack wandern. Zur Zeit ist mir aber die Uptime zu gut. Ich glaube ich baue ihn neu, dann kann man auch noch etwas Strom sparen. Die ALIX Plattform von PC Engines sieht eigentlich ganz nett aus und sollte alles haben, was ein Router so braucht. Solange ich keinen schnelleren Internetzugang bekomme, brauche ich auch keine DMZ und dann reichen auch die drei NICs der ALIX2d3. Und zur Not kann die auch den AccessPoint durch eine Mini-PCI-Karte ersetzen, dann wäre wieder eine NIC für die DMZ frei. 🙂

Wieder debian auf der netra

FreeBSD gefiel mir nicht so gut und ZFS, das ich mir ansehen wollte, ist dort noch nicht benutzbar. Die Solarisinstallation ist relativ komplex und so bin ich wieder bei Debian. Das lenny netboot Image ist noch immer defekt und so musste ich erst etch installieren und dann upgraden, was jedoch keine Probleme verursachte. In Munin habe ich die netra auch mal eingebunden.

S.M.A.R.T. ist übrigens bei SCSI-Platten viel schweigsamer als bei PATA/SATA Platten. Man bekommt nicht mal die Laufzeit angezeigt. Die beiden Platten in der netra wurden aber inkl. meinen Tests nur 37/46 mal getstartet (von mir bestimmt schon 20 mal).

Ich werde die Woche oder am nächsten Wochenende mal Linux-vserver auf der Maschine testen.

(Screenshots mit Compiz zu fabrizieren macht Spaß! 😉 )

Munin installiert

Munin läuft inzwischen und es war nicht schwierig zu installieren. Auf den Clients muss nur munin-node installiert werden und auf dem Server (der zeigt die Daten an) kommt das Munin Paket. Auf den Clients laufen Plugins, die die Daten sammeln. Der Server muss nur wissen welche Clients er anzeigen soll. Alles sehr simpel und in wenigen Minuten betriebsbereit.

Natürlich bietet Munin nicht die Funktionalität von Nagios oder Zabbix aber, wenn man sich nur ansehen will, was die Rechner Ressourcentechnisch so treiben und bei über- oder unterschreiten von Grenzwerten informiert werden will, ist es nicht übel. Es setzt übrigens auf die RRDTools, um die Daten zu speichern. Achja, ein IP-Cop Addon gibts auch.

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